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ERKELENZ GESTERN UND HEUTE – EIN STADTPORTRAIT
Menschen mit unglaublichem Einsatz ihre Orte mitgeplant
und -gestaltet hatten. Langsam wächst dort wieder
so etwas wie ein Stück Heimat – wenn auch ein
gut geplanter Standort mit schönen Häusern, Spielplätzen,
Parks, modernen Sport- und Mehrzweckanlagen
die alte liebgewonnene Heimat nicht ersetzen
kann.
Die nächste Phase der Umsiedlung hat begonnen: Am
neuen Standort für Keyenberg, Kuckum, Berverath.
Unter- und Oberwestrich – in der Nähe des neuen Ortes
Borschemich – sind schon Straßen und Plätze angelegt,
und die ersten Häuser werden gebaut. Darüber
hinaus „schreibt“ Erkelenz mit an dem sogenannten
„Drehbuch“ für die Tagebaufolge(n)landschaft. Zusammen
mit Mönchengladbach, Jüchen und Titz, den
drei weiteren Tagebau-Anrainer-Kommunen, wird
schon jetzt geplant, wie sich die Region in den nächsten
Jahrzehnten entwickeln soll.
Sport- und Schulstadt
Erkelenz ist als „Sport- und Schulstadt“ bekannt: zwei
Hallenbäder, eines davon mit Freibad, jede Menge
Sportplätze und Sporthallen im Stadtkern und den
Dörfern, stehen den unzähligen Sportvereinen zur
Verfügung. Sportler und Sportlerinnen „made in Erkelenz“
heimsen viele – auch internationale – Erfolge
ein und sind so beste Botschafter für ihre Heimatstadt.
Und auch wer sich „nur so“ ein wenig sportlich betätigen
und fit halten möchte, hat genug Platz und Gelegenheit
dazu.
Über 8.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
werden in den zehn Grundschulen, der Hauptschule,
der Europaschule/Realschule, den beiden
Gymnasien und dem Berufskolleg unterrichtet. An fast
allen Schulen gibt es Ganztagsbetreuung.
Hier kann man was erleben
In Sachen Kultur bleiben keine Wünsche offen: Kunstmärkte
und -ausstellungen stehen ebenso auf dem
Programm wie Meisterkonzerte und Theatergastspiele.
Die 2009 neu gebaute Stadthalle, die Burg oder die
Leonhardskapelle bietet ein hervorragendes Ambiente
für Freunde von Musik, Theater, Kabarett und Literatur.
Feste Größen im Veranstaltungskalender sind das Reit-
und Springturnier auf dem Gelände des ehemaligen
Klosters Hohenbusch und der Lambertusmarkt, der